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Künstler
Inhaltsverzeichnis der
Künstler:
Künstlerportraits
- Christoph
Hagel erhielt seine Ausbildung als Dirigent und Pianist
in Wien, München und Berlin und bei Leonard Bernstein und Sergiu
Celibidache. Er ist heute international als Opern- und Konzertdirigent
tätig. In Deutschland ist Hagel vor allem durch seine in Berlin
dirigierten und produzierten Mozartopern bekannt. Legendär sind seine
Inszenierungen an ungewöhnlichen Orten wie „Don Giovanni“ im E-Werk mit
Katharina Thalbach, „Zirkus um Zauberflöte“ mit George Tabori im Zirkus
Roncalli, „Apollo und Hyazinth“ zur Wiedereröffnung des Berliner
Bode-Museums mit dem brasilianischen Startänzer Ismael Ivo. Die
Zauberflöte in der U-Bahn“ im U-Bahnhof Bundestag war zudem seine erste
Inszenierung und löste ein weltweites Medienecho aus. 2009 inszenierte
er Haydns „Orpheus und Eurydike im Bode-Museum“ und Mozarts „Cosi fan
tutte“ mit Alfred Biolek im Berliner Ewerk. Im Frühjahr 2010 hat er als
künstlerischer Leiter mit „Flying Bach“ in der Neuen Nationalgalerie in
Berlin erneut ein ungewöhnliches Crossover-Projekt inszeniert. Seit
langem dirigiert Christoph Hagel darüber hinaus südamerikanische
Orchester. Im Anschluss an die Produktion „Cosi fan tutte“ wird er mit
der „Sinfonica de Loja“, dem Nationalorchester des ecuadorianischen
Universitätszentrums, Beethovens Neunte Symphonie aufführen und in den
dortigen Schulen und Universitäten erläutern.
- Die Berliner
Symphoniker sind seit vier Jahrzehnten ein fester
Bestandteil der Orchesterlandschaft dieser Stadt und besitzen eine
kontinuierlich gewachsene musikalische Tradition. Die durch kulturelle
Breitenarbeit anerkannten Berliner Symphoniker haben weit über ihre
Heimatstadt hinaus Popularität und Ansehen gefunden und sind als
musikalische Botschafter für Berlin tätig. Das Orchester ist im In- und
Ausland ein gern gesehener Partner bei internationalen Festspielen.
Zwischen 2002 und 2007 gastierten die Berliner Symphoniker u.a. sehr
erfolgreich in Japan, China, Südkorea, Spanien, Argentinien und in der
Schweiz. 2008 gastierte das Orchester beim Festival de Mallorca und
wurde erneut nach Japan und China eingeladen. 2006 wurden die Berliner
Symphoniker mit ihrer CD „Latin Classics“ als Best Classical Album für
den Latin Grammy Award nominiert.
- Monica
Garcia Albea ist in Boston (USA) geboren und lebt in
Berlin seit 2003. Sie studierte am New England Conservatory in Boston
und erhielt den Titel Bachelor und Master of Vocal Performance. Sie
gewann jeweils den 1. Preis beim Florence-Boughton-Wettbewerb in New
Jersey und beim Wettbewerb der NATS in Boston. Besonders bemerkenswert
ist die Uraufführung und Aufnahme des Zyklus “Spanish Songs“ für Sopran
und Orchester von Lior Navok in der Jordan Hall in Boston mit dem
Boston Modern Orchestra Project unter dem Dirigenten Gil Rose. Sie sang
in Meisterkursen mit Dalton Baldwin, Maria Husemann und Christine
Schäfer. 2008 sang sie die Pamina in “Die Zauberflöte in der U-Bahn”.
- Carola
Reichenbach kommt aus Berlin, absolvierte dort ihr
Gesangsdiplom an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Sie ist
regelmäßiger Gast bei der Staatskapelle Halle, zuletzt mit den
Gurreliedern von Schönberg. Sie hat Gastverträge mit Rollen wie Elvira
(Mozart), Medea (Milhaud) oder Rosalinde (Strauss) und nahm 2007 eine
CD mit bekannten Opernarien auf. Unter der Leitung von Christoph Hagel
sang sie die Eurydike in Haydns Oper „Orpheus und Eurydike“ im Berliner
Bode-Museum und im ewerk die Rolle der Fiordiligi bei Mozarts "Cosi
fan tutte". Sie übernahm die 1. Dame in Mozarts Zauberflöte auf einer
Deutschlandtournee mit den Prager Philharmonikern. 2010 singt sie die
Titelfigur in Verdis "La Traviata" im Kloster Chorin und
Abigaille in Verdis "Nabucco" auf einer Deutschlandtournee.
- Alexander
Geller stammt aus Hagen und genoss seine Ausbildung bei
Otto Hieronimi in Köln. Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn bereits
zum Verbier Festival nach Italien, nach Salzburg sowie in Berlin in die
Philharmonie und das Konzerthaus. Er war in den letzten drei Jahren
regelmäßiger Gast bei den Händel-Festspielen in Halle und arbeitete mit
Dirigenten wie Federico Maria Sardelli, Adrian Prabava und Wolfgang
Seeliger sowie mit namhaften Regisseuren wie Stephen Lawless und Arila
Siegert. Gastengagements in zentralen Partien des Operettenfachs als
Tassilo und Zarewitsch folgten. In Berlin gab Alexander Geller sein
Debütt als Oebalus in Apollo und Hyacinth und sang den Orpheus in der
Berliner Uraufführung der gleichnamigen Oper von Joseph Haydn unter der
Leitung von Christoph Hagel. Zukünftige Engagements führen Alexander
Geller u.a. an das Opernhaus in Zürich, wo er als Cover für Jonas
Kaufmann als Königssohn in der Oper Königskinder von Engelbert
Humperndinck verpflichtet wurde.
- Joseph
Schnurr ist in Kanada geboren und absolvierte ein
Gesangsstudium an der Wilfrid Laurier University in Toronto. Er ist
derzeit Stipendiat der Stiftung „Canada councils of the art“ an der
Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Er belegte Meisterkurse
u.a. bei Udo Reinemann, Mark Tuckler, Frederica von Ostade und Peter
Konwitschny. Höhepunkte seiner Karriere sind seine Partie in Händels
„Messias“ mit dem Regina Symphony Orchestra 2003 und sein Engagement in
Schumanns „Dichterliebe“ anlässlich des deutsch-kanadischen Festivals
in Toronto 2004. Er sang 2008 den Tamino in der Erfolgsproduktion „Die
Zauberflöte in der U-Bahn“.
- Darlene
Ann Dobisch studierte an der Clark University in
Worcester und an der renommierten University of Michigan in Ann Arbor.
2000 ging die Amerikanerin nach Deutschland, wo sie an der
Musikhochschule Lübeck ihre Ausbildung intensivierte. Sie war Mitglied
des NDR-Chores und sang u.a. Partien der Königin in Kreneks „Das
geheime Königreich“ oder Madame Herz in Mozarts „Schauspieldirektor“.
Von 2006 bis 2007 war sie am Mecklenburgischen Landestheater in
Neustrelitz engagiert. In Berlin war sie bereits als Melia in der
Mozartoper „Apollo und Hyacinth“ im Bode-Museum und in der
Erfolgsproduktion „Die Zauberflöte in der U-Bahn“ als Königin der Nacht
zu hören.
- Norina
Kutz kommt aus Stendal und schloss ihr Gesangsstudium in
Magdeburg mit dem Diplom für Konzert und Oper ab. Für die Tournee des
Musicals „Falco meets Amadeus“ stand die vielseitige Sopranistin in der
Rolle der Konny, der Frau von Falco auf der Bühne. Zudem arbeitet sie
als freischaffende Konzertsängerin und Gesangsdozentin. In der Show
„Furioso“ und der Produktion „Die Zauberflöte in der U-Bahn“- als
Erste, Zweite Dame, sowie Papagena mit den Berliner Philharmonikern
arbeitete sie bereits mit Christoph Hagel zus. Seit 2008 singt sie die
Gretel, sowie die Christel in den Produktionen der Märchenhafte
Operncompagnie unter der Regie von Gunda Aurich www.operncompagnie.com.
- Christian
Oldenburg studierte nach seiner Ausbildung zum Tänzer an
der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Renate Faltin,
Scot Weir und Julia Varady sowie in der Liedklasse von Wolfram Rieger
studiert. Er war Meisterschüler bei Dietrich Fischer-Dieskau (2007,
2008 und 2009), Nena Brzakovic, Neil Semer, Elio Battaglia und Lucio
Gallo. Bei Peter Konwitschny und Willy Decker absolvierte er
Meisterkurse für szenische Gestaltung.
Christian Oldenburg wurde mit einem Stipendium der
Geschwister-Lorenzen-Stiftung (ab 2000), des Fördervereins der
Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ (2003), sowie des Richard Wagner
Verbands (2005) ausgezeichnet. Seither ist er europaweit als Opern- und
Konzertsänger in verschiedenen Produktionen unter der künstlerischen
Leitung von namhaften Regisseuren wie David Marton, Philippe Arlaud,
Peter Konwitschny und Robert Wilson tätig.
- Denis
Combe-Chastel
studierte nach dem Abitur zunächst Wirtschaft und
Jura, später dann Gesang am Conservatoire Supérieur de Paris. Er
absolvierte Meisterkurse u.a. bei Alfredo Kraus, Alain Vanzo, Camille
Maurane, Michel Dens, Gérard Souzay, Walter Berry, Dietrich
Fischer-Dieskau, Christa Ludwig und Renata Scotto. In der Spielzeit
2000/2001 war er am Opernhaus Lyon engagiert. Anschließend war er
festes Ensemblemitglied am Theater Bielefeld und am Theater Hagen. Seit
2007 ist er als ständiger Gastsolist an verschiedenen europäischen
Opernhäusern tätig. Wichtige Rollen in seinem Repertoire sind Pelléas,
Albert in Werther und Valentin in Faust, daneben verkörperte er mit
Erfolg auch Fra’ Melitone in La Forza del Destino, Ottokar in Der
Freischütz, Guglielmo in Così fan tutte und Eugen Onegin.
- Matthias
Unger studierte Schauspiel in Berlin und an der Staatlichen
Schauspielschule (GITIS) in Moskau, wo er Meisterkurse belegte.
Das Singen begleitete ihn ein Leben lang: als Junge bei den
Limburger Domsingknaben und im Berliner Konzertchor, später im Musical.
Engagements führten ihn vom Schauspiel Frankfurt über die Salzburger
Festspiele nach Berlin, Gera und Aachen. Darüber hinaus wirkte er in
diversen Fernsehproduktionen mit. Er arbeitet zudem als Schauspiellehrer und Regisseur.
- Alexandra
Schmidt studierte Gesang an der UdK Berlin und der
Musikhochschule Lübeck. Maßgeblich für ihre künstlerische Entwicklung
waren Meisterkurse bei Rene Jacobs, Julie Kaufmann, Snezana Brzakovic,
Abbie Furmansky und John Norris. 2008 sang sie die Titelrolle in
Florian Leopold Gassmanns Oper “Die Junge Gräfin”
beim Musiktheaterfestival „Oper Oder-Spree“; im Sommer 2009 war sie in
der Partie der Christel in der Produktion “Freitag der 13.” Der
Märchenhaften Operncompagnie zu sehen. Im Winter 2009/2010 gab sie an
der Neuköllner Oper Berlin ihr Rollendebüt als Gilda in der Produktion
“Der Fall Rigoletto” (erzählt von Bernhard Glocksin).
- Marten Baum, Ronan dos
Santos Clemente, Marten Baum, Enno Kleinehandig, Sergej Sournin (Staatliche Ballettschule Berlin)
Schüler 8., 9. und 10. Klasse der Staatlichen Ballettschule Berlin
unter der Leitung von Jean-Hueges Assohoto. Neben dem breit gefächerten
schuleigenen Repertoire, welches regelmäßig der Öffentlichkeit Berlins
in Matineen und Soireen vorgestellt wird, unterhält die Staatliche
Ballettschule als Hauptbestandteil der praxis-bezogenen Ausbildung
Kooperationen mit den großen Bühnen wie der Staatsoper Unter den
Linden, der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper Berlin, dem
Friedrichstadtpalast und freien Produktionen.
www.ballettschule-berlin.de
- Sabina
Ferenc studierte an der „Rotterdamse Dans-academie“
Ballett, zeitgenössischen Tanz und Improvisation. Derzeit arbeitet sie
als Tänzerin, Choreografin und Dozentin im In- und Ausland. Sie wirkte
in verschiedenen Produktionen des HAU und Dock11 mit, arbeitete als
Tänzerin mit Felix Ruckert, Angelika Oei, Howard Katz, Shui-Chin Yu,
Canan Erek, SUPERAMAS, Yvonne Tönnessen und an der
Ernst-Busch-Hochschule. Sie tanzte in dem Projekt „Phase7“ unter der
Leitung von Sven Sören Beyer und ist Mitglied bei der Performancereihe
von Sven Seeger. Als Choreografin arbeitete sie bereits in „Die
Zauberflöte in der U-Bahn“ mit Christoph Hagel.
- Manu
Laude lebt in London. Bereits mit fünf Jahren erhielt er
ersten Tanzunterricht von seiner Mutter, einer französischen
Choreografin. Seither hat er auf der ganzen Welt als Tänzer, Artist und
Schauspieler für Fernsehen, Theater, Revue und Fashion Events
gearbeitet. Für verschiedene Bühnen in Europa und Asien entwickelte er
eigene Choreografien. Anfang 2009 wird er seine erste abendfüllende
Produktion „the club“, eine neuartige Mischung aus Tanz und
Entertainment, mit seiner Gruppe MLC im Londoner Westend zeigen.
-
Olga López Torres
ist in Madrid geboren. Seit 2005 lebt und arbeitet sie in Berlin. Sie
erhielt ihre Ausbildung in zeitgenössischem Tanz in der Escuela de
Danza Carmen Senra, Madrid. Sie hat sich in London, Paris, Vancouver,
Wien und Brüssel weitergebildet. Sie tanzte unter anderem in
Produktionen von Nicolas Ramboaud, Sven Seeger, Nir de Volff, Yosiko
Wakki, Thomas Langkau, Muaricio Veloso, am Landestheater Neustrelitz
und zuletzt in „Die Zauberflöte in der U-Bahn“.
-
Caroline Sobottka
stammt aus Halle an der Saale und schloss 2005 ihre Ausbildung als
zeitgenössische Bühnentänzerin in Berlin ab. Seitdem war sie in
verschiedenen Produktionen tätig, u.a. in Fernsehshows von ARD und ZDF,
als Gast für SUPERAMAS im HAU 1 und am Landestheater Neustrelitz in der
Schlossgartenproduktion „Ronja Räubertochter“. 2007 tanzte sie für
Trisha Brown im Rahmen der documenta 12 in Kassel. Als Tänzerin war sie
bereits in Christoph Hagels „Die Zauberflöte in der U-Bahn“ zu sehen.
-
Nadine Steinert
studierte Modernen und Klassischen Tanz und Improvisation an der
Tanzakademie Dance-worksBerlin (Diplom 2004).Sie arbeitet als Tänzerin
für verschiedene Produktionen, zuletzt u.a. „Die Zauberflöte in der
U-Bahn“ und in „Ronja Räubertochter“ am Landestheater Neustrelitz.
Unterrichtet seit 2002 Ballett, Modern Dance, Jazz Dance, HipHop und
Salsa. Sie arbeitete als Choreografin u.a. für MTV, für die HFF in
Potsdam-Babelsberg und für das OSZ Eisenhüttenstadt.
- Die gebürtige Stuttgarterin Teresa
Johanna Maria Grosser arbeitete u.a. im Bereich
Ausstattung bei Gudrun Schretzmeier im Theaterhaus Stuttgart, als
Bühnenbild- und Kostümassistentin bei Stephan Dietrich für die
deutsch-russische Barockopernproduktion „Boris Goudenow“ am Hamburger
St. Pauli Theater und bei Nina Lepilina am Konzerthaus Berlin für
„Gluck Gluck Gluck“. Seit 2004 ist sie freischaffende Kostümbildnerin
für Theater, Oper, Film und Fernsehen.
- Tina Zimmermann
ist freischaffende Medienkünstlerin mit Fokus auf Projektionskunst,
Videoinhalte, Digitale Collagen und Videoskulpturen. Sie absolvierte
einen Bachelor of Science in Industrial Design am renommierten Art
Center College of Design in Los Angeles und einen Master of Arts in
Interdisciplinary Arts an der San Francisco State University.
Zeitgleich arbeitete sie dort als Visual Arts Director für das
Electronic Music Label Ceiba Records. In ihrem aktuellen künstlerischen
Schaffen reicht ihr Spektrum von Projektionscollagen für die
Event-Branche, VJ-Performances für die Clubkultur bis hin zur
Installation im reinen Kunstkontext. Projekte der letzten Jahre waren
u.a. ein Musikvideo für die Band „2raumwohnung“ sowie das
Video-Bühnenbild zu „Die Zauberflöte in der U-Bahn“.
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