die zauberflöte in der u-bahn
Regisseur, Dirigent
Christoph Hagel
 
Orchester
Berliner Symphoniker
Konzertmeister
Michael Yokas
Juan Gonzales

 
Chor
Karl-Forster-Chor
 
Knaben
Sängerknaben des Händelchors
 
Kostüme
Miranda Konstantinidou
Teresa Grosser
 
Projektionen
Tina Zimmermann
 
Choreografie
Sabina Ferenc
 
Textbearbeitung
Andreas Hass
 
Licht
Harald Frings
Sarastro
Sascha Borris, Bass
Ronald Zeidler, Bass
 
Tamino
Michael Müller, Tenor
Joseph Schnurr, Tenor
Patrick Vogel, Tenor
 
Königin der Nacht
Darlene Ann Dobisch, Koloratursopran
Doris Sonja Langara, Koloratursopran
 
Pamina
Theresa Derksen, Sopran
Monica Garcia Albea, Sopran
Maja Fluri, Sopran
 
1. Dame
Tersia Potgieter, Sopran
 
2. Dame
Alexandra Parshina, Mezzosopran
Norina Kutz, Sopran
 
3. Dame
Marie Giroux, Mezzosopran
Diana Krauß, Mezzosopran
 
Papageno
Jan Plewka, Bariton
Wolfgang Mirlach, Bariton
 
Papagena
Sonja Bisgiel, Sopran
 
Monostatos
Marcel Sindermann, Tenor

 
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Christoph Hagel erhielt seine Ausbildung als Dirigent und Pianist in Wien, München und Berlin bei Leonard Bernstein und Sergiu Celibidache. Er ist heute international als Opern- und Konzertdirigent tätig und Gastdirigent vieler südamerikanischer Orchester. In Deutschland ist Hagel vor allem durch seine in Berlin dirigierten und produzierten Mozartopern bekannt, darunter „Bastien und Bastienne“, „Zaide“ und die „Entführung aus dem Serail“. Legendär sind seine Inszenierungen an ungewöhnlichen Orten wie 1997 „Don Giovanni im E-Werk“ mit Katharina Thalbach, 1998 „Zirkus um Zauberflöte“ mit George Tabori im Zirkus Roncalli und 2006 „Apollo und Hyacinth“ zur Wiedereröffnung des Berliner Bode-Museums mit dem brasilianischen Startänzer Ismael Ivo. Im selben Jahr zeigte er im Berliner Varietétheater „Wintergarten“ die Produktion „Mozart am Trapez“. 2007/08 knüpfte er mit „FURIOSO“ nahtlos an diesen Erfolg an.

 
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Die Berliner Symphoniker sind seit vier Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Orchesterlandschaft dieser Stadt und besitzen eine kontinuierlich gewachsene musikalische Tradition. Die durch kulturelle Breitenarbeit anerkannten Berliner Symphoniker haben weit über ihre Heimatstadt hinaus Popularität und Ansehen gefunden und sind als musikalische Botschafter für Berlin tätig. Das Orchester ist im In- und Ausland ein gern gesehener Partner bei internationalen Festspielen. Zwischen 2002 und 2007 gastierten die Berliner Symphoniker u.a. sehr erfolgreich in Japan, China, Südkorea, Spanien, Argentinien und in der Schweiz. 2008 wird das Orchester beim Festival de Mallorca gastieren und ist erneut nach Japan und China eingeladen. 2006 wurden die Berliner Symphoniker mit ihrer CD „Latin Classics“ als Best Classical Album für den Latin Grammy Award nominiert.
Konzertmeister: Juan Gonzales, Michael Yokas

 
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Der 1998 gegründete Karl-Forster-Chor Berlin sieht seine Aufgabe darin, sakrale Musik nicht nur in Kirchen, sondern auch in Konzertsälen auf hohem Niveau darzubieten. Werke von Komponisten aus sechs Jahrhunderten gehören zum umfangreichen Repertoire des Chores, der regelmäßig mit namhaften Orchesterensembles in der Philharmonie und im Konzerthaus musiziert. Gastverpflichtungen führten die Musiker mehrfach zum Choriner Musiksommer, zur Potsdamer Schlössernacht oder auch in die Basilika Vierzehnheiligen bei Bad Staffelstein in Oberfranken. Zahlreiche Engagements mit weltlicher Musik, wie Orffs Carmina Burana, Beethovens 9. Sinfonie oder Shores Herr der Ringe Symphonie sowie Konzertreisen nach Griechenland, Luxemburg, Polen, Korea und in die Schweiz zeugen vom großen Erfolg und der Vielfältigkeit des Chores.

 
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Die Stardesignerin Miranda Konstantinidou wird mit der funkelnden „Königin der Nacht“ erstmals ein Outfit für eine Oper entwerfen. Die gebürtige Griechin hat unzählige Trends im internationalen Modeschmuck gesetzt. Sie gilt als weltweit einzige Einzeldesignerin, die eine Modeschmuckmarke über zwei Jahrzehnte geprägt hat. 1991 wurde sie als erste Nicht-Französin mit dem französischen Modeschmuckpreis Étoile geehrt. 2006 erhielt sie diese Auszeichnung ein weiteres Mal zum 20-jährigen Jubiläum ihrer Marke /KONPLOTT / Miranda Konstantinidou/. Seit Anfang 2007 präsentiert sie als Testimonial von /Maybelline New York/ die Trendfarben der jeweiligen Saison, seit Februar 2008 schreibt sie monatlich im Magazin GALORE ihre eigene Mode-Kolumne "Gefragt und Angesagt: die Modefrage".

 
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Die gebürtige Stuttgarterin Teresa Johanna Maria Grosser arbeitete u.a. im Bereich Ausstattung bei Gudrun Schretzmeier im Theaterhaus Stuttgart, als Bühnenbild- und Kostümassistentin bei Stephan Dietrich für die deutsch-russische Barockopernproduktion „Boris Goudenow“ am Hamburger St. Pauli Theater und bei Nina Lepilina am Konzerthaus Berlin für „Gluck Gluck Gluck“. Seit 2004 ist sie freischaffende Kostümbildnerin für Theater, Oper, Film und Fernsehen.

 
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Tina Zimmermann ist freischaffende Medienkünstlerin mit Fokus auf Projektionskunst, Videoinhalte, Digitale Collagen und Videoskulpturen. Sie absolvierte einen Bachelor of Science in Industrial Design am renommierten Art Center College of Design in Los Angeles und einen Master of Arts in Interdisciplinary Arts an der San Francisco State University. Zeitgleich arbeitete sie dort als Visual Arts Director für das Electronic Music Label Ceiba Records. In ihrem aktuellen künstlerischen Schaffen reicht ihr Spektrum von Projektionscollagen für die Event-Branche, VJ-Performances für die Clubkultur bis hin zur Installation im reinen Kunstkontext. Projekte der letzten Jahre waren u.a. ein Musikvideo für die Band „2raumwohnung“ sowie eine Wasserleinwand-Videoinstallation zur Eröffnung des Licht-Klang-Festivals transNATURALE in Sachsen.

 
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Sabina Ferenc studierte an der „Rotterdamse Dansacademie“ Ballett, zeitgenössischen Tanz und Improvisation. In den Niederlanden arbeitete sie in Projekten mit verschiedenen Choreografen. Sie ist als Tänzerin, Choreografin und Dozentin im In- und Ausland beschäftigt und seit 1997 in Berlin tätig. Sie wirkte in verschiedenen Produktionen des HAU 1, 2 ,3 und Dock11 mit, arbeitete als Tänzerin in Projekten mit Felix Ruckert, Angelika Oei, Howard Katz, Shui-Chin Yu, Canan Erek, Superamas, Yvonne Tönnessen und an der Ernst-Busch-Hochschule. Sie war in Koproduktionen in Thailand, Tunesien und Senegal tätig. Sie hatte zahlreiche Auftritte mit dem Projekt "Phase7" unter der Leitung von Sven Sören Beyer und ist Mitglied bei der Performancereihe von Sven Seeger. Sie unterrichtet derzeit und gibt Workshops im Dock11, der „TanzZeit“ und der JTW.

 
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Der gebürtige Berliner Andreas Hass studierte an der Drehbuchakademie der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) und arbeitet seit 2001 freiberuflich als Autor von national und international ausgezeichneten Filmen. In Zusammenarbeit mit TOCC Concept entwickelte er bereits mehrere Bühnentexte, unter anderem für das Berliner Varietétheater Wintergarten.

 
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Harald Frings arbeitet als Lichtgestalter, technischer Projektleiter und Meister der Veranstaltungstechnik. Er betreut im Theaterbereich unter anderem folgende Projekte, Festivals und Companies: Gregor Seyffert Compagnie 2006-2008; Ruhrtriennale 2003-2008; Nibelungenfestspiele Worms 2002 – 2008; spielzeit europa 2005-2007; Theatertreffen Berlin 2004-2007; März Musik 2004-2007; Jazz Fest Berlin 2003-2006; „La Forza del destino“ Staatstheater Braunschweig 2004; Musical Theater Bremen „Jekyll & Hyde“ 1998-2000 & „Evita“ 2004; „Jekyll & Hyde“ im Musical Dome Köln 2003; Berliner Festwochen 2003; „Nacht der 1000 Fragen“ DHM Berlin Schlüterhöfe 2003; “Falco Meets Amadeus“ „Schwejk it easy“ & „Vom Geist der Weihnacht“ Theater des Westens Berlin 2000-02; Theater der Altstadt im Westen 1997-2002; Musical „Mozart“ Neue Flora Hamburg 2001; Musical „Gaudi“ in Alsdorf & Kölner Musical Dome 1995 / 96 / 98; Musical „Gambler“ in Mönchengladbach 1996

 
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Der gebürtige Berliner Sascha Borris begann schon früh eine umfangreiche Konzert- und Operntätigkeit. Neben Auftritten an verschiedenen Berliner Theatern begeisterte er auch im Fach der modernen Oper („Einstein on the Beach“, „Hydrogen Jukebox“ u.a.) sowie im klassischen und romantischen Repertoire („Leporello“, „Die Zauberflöte“ u.a.). 2006 folgten Gastspiele in Edinburgh mit dem Mahler Chamber Orchestra und in Madrid mit dem London Symphony Orchestra sowie sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern. Im Jahr 2007 konnte man Sascha Borris in der Oper „Der Sonne entgegen“ im Theater Gelsenkirchen erleben.

 
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Ronald Zeidler wurde in Hamburg geboren und studierte dort und in London klassischen Gesang. Er sang und spielte in fast 400 Vorstellungen den Robert Biberti in der berühmten Inszenierung der „Comedian Harmonists“. Seine Engagements führten ihn in viele deutsche Großstädte, nach Liechtenstein, Österreich und in die Schweiz. 2003 sang er die Hauptrolle in der Welturaufführung der Oper „Marburger Zeche“ in Marburg, ein Jahr später dieselbe Rolle auch in Moskau. Von 2003-07 war Ronald Zeidler an der Hamburger Kammeroper engagiert.

 
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Der in Halle/Saale geborene Michael Müller studierte Trompete und war 2004-07 Erster Trompeter bei den Berliner Symphonikern. 2006 begann er ein Gesangsstudium bei Uta Lesch. 2007 sang er Tamino aus Mozarts „Zauberflöte“ bei den Schlossfestspielen Wernigerode und in der Fassung des Regisseurs Christian Richter in Berlin. Michael Müller gastierte als Don Ramiro in Rossinis „La Cenerentola“ bei den Stuttgarter Philharmonikern und sang ein Konzert mit den Berliner Symphonikern unter Lior Shambadal in der Berliner Philharmonie. 2008 führen ihn Engagements an die Kammeroper München und an das Internationale Opernstudio IOS des Opernhauses Zürich.

 
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Der in Kanada geborene Joseph Schnurr absolvierte ein Gesangsstudium an der Wilfrid Laurier University in Toronto. Danach kam er nach Berlin, um an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Gesang zu studieren. Er belegte Meisterkurse u.a. bei Udo Reinemann, Mark Tuckler, Frederica von Ostade und Peter Konwitschny. Höhepunkte seiner Karriere sind seine Partie in Händels „Messias“ mit dem Regina Symphony Orchestra 2003 und sein Engagement in Schumanns „Dichterliebe“ anlässlich des deutsch-kanadischen Festivals in Toronto 2004. Zurzeit ist Joseph Schnurr Stipendiat der Stiftung „Canada councils of the art“ an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.

 
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Patrick Vogel wurde 1982 in Berlin geboren und studiert in seiner Heimatstadt Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Roman Trekel. Bei den FESTTAGEN im Frühjahr 2005 gab er sein Debüt an der Lindenoper. Seitdem folgten dort mehrere Partien, unter anderem erster Geharnischter in Mozarts Zauberflöte sowie Malcolm in Verdis Oper Macbeth. Zusammenarbeit u.a. mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Michael Gielen und Wolfgang Katschner. Mehrfache Teilnahme an Meisterklassen von Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Quasthoff sowie Willy Decker und Peter Konwitschny. Engagements führten ihn mit Opernproduktionen und Konzerten an das Konzerthaus Berlin. Diesen Herbst erfolgt sein Debüt als Ferrando in Cosi fan tutte am Theater Schwetzingen.

 
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Darlene Ann Dobisch stammt aus den USA und studierte an der Clark University in Worcester und an der renommierten University of Michigan in Ann Arbor. 2000 ging sie nach Deutschland, wo sie an der Musikhochschule Lübeck ihre Ausbildung intensivierte. Sie ist Mitglied des NDR-Chores und sang die Königin in Kreneks „Das geheime Königreich“ oder Madame Herz in Mozarts „Schauspieldirektor“. Seit 2006 ist Darlene Ann Dobisch am Mecklenburgischen Landestheater in Neustrelitz engagiert und gleichzeitig Mitglied des Ensembles barockwerk Hamburg. 2006/2007 war sie als Melia in der Mozartoper „Apollo und Hyacinth“ im Berliner Bode-Museum zu hören.

 
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Die gebürtige Münchnerin Doris Sonja Langara erhielt noch während ihres Studiums am Leopold Mozart Konservatorium Augsburg ihr erstes Engagement am Staatstheater Braunschweig. Zu ihren Rollen gehören Olympia, Norina, Lucia, Zerbinetta und die Königin der Nacht. Ihre Passion für zeitgenössische Musik führte sie an die Neue Oper Wien, wo sie in Schwertsiks Oper „Katzelmacher“ die Rolle der Marie übernahm. Neben ihren Engagements an der Opernbühne widmet sie sich intensiv ihrer Konzerttätigkeit im In- und Ausland. 2008 wird Doris Sonja Langara als Eurydike in „Orpheus in der Unterwelt“ am Freien Landestheater Bayern zu erleben sein.

 
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Die in Nordrhein-Westfalen geborene Theresa Derksen begann schon in früher Kindheit ihre Ausbildung zur Sopranistin, später setzte sie diese u.a. bei Prof. Thomas Quasthoff und Prof. Renate Faltin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin fort. Sie erhielt Meisterkurse als Stipendium bei Prof. Agnes Giebel und Prof. Peter Schreier. Theresa Derksen gewann zahlreiche Preise und Auszeichnungen und sang u.a. Zerlina in Mozarts „Don Giovanni“ oder Atalanta in Händels „Xerxes“.

 
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Monica Garcia Albea wurde in Spanien geboren und wuchs in den USA auf. Sie studierte am New England Conservatory in Boston und erhielt den Titel Bachelor und Master of Vocal Performance. 1995 gewann sie den 1. Preis beim Florence-Boughton-Wettbewerb in New Jersey und 1998 beim Wettbewerb der NATS (National Association of Teachers of Singing). Im Jahr 2000 erhielt sie ein Stipendium am Bay Area Opera Theatre Institute in San Francisco. Monica Garcia Albea gab Solokonzerte u.a. in Barcelona, Boston und New Jersey. Im Sommer 2002 arbeitete sie mit Dalton Baldwin bei den Nuits Musicales de Nice. Seit 2003 lebt sie in Berlin.

 
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Bereits mit acht Jahren stand Maja Fluri, die gebürtige Schweizerin zum ersten Mal auf der Bühne. Während ihrer 7-jährigen Ballettausbildung wirkte sie bei Aufführungen des Basler Stadttheaters mit. Nach ihrem Chorleiterdiplom erwarb Maja Fluri in den Niederlanden (wo sie als zweites Hauptfach Klavier studierte) ihr Lehr- und Gesangs-diplom. Die Sopranistin tritt bei zahlreichen Konzerten, Opernproduktionen und Operettengalas in vielen Städten Europas auf. Diverse Gastspiele führten sie u. a. nach Rheinsberg, zu den Ruhrfestspielen Recklinghausen, an das fürstliche Theater Putbus auf Rügen, das Théâtre National de Luxembourg, das Konzerthaus Berlin, den Gasteig München sowie an die Staatsoper Hamburg. Neben der Oper engagiert sich die Sängerin auch intensiv für Lied und Oratorium.

 
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Die Südafrikanerin Tersia Potgieter studierte Schauspiel und Sprache an der Universität von Pretoria und später Darstellende Künste an der Opernschule in Pretoria. Sie sang in Mozartopern u.a. Susanna in „Die Hochzeit des Figaro“, Despina in „Così fan tutte“ und Zerlina in „Don Giovanni“, dazu Marzelline in Beethovens „Fidelio“ oder Musetta in Puccinis „La Bohème“. Tersia Potgieter hatte Engagements beim Musical „Cats“ in Stuttgart und Berlin oder als Madame de la Grande Bouche in „Disneys Die Schöne und das Biest“ in Berlin und Oberhausen und gab diverse Lieder- und Oratorienkonzerte.

 
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Die aus St. Petersburg stammende Alexandra Parshina studierte Gesang und Schauspiel in St. Petersburg und Berlin. Sie gewann 2004 beim internationalen Gesangswettbewerb der Orfey-Stiftung den ersten Preis. 2006 glänzte sie in den Rollen der Idamante bei der Aufführung der Mozartoper „Idomeneo“ in Rottenburg am Neckar und als Hänsel in „Hänsel und Gretel“ von Humperdinck am Theater Karlshorst. 2007 sang Alexandra Parshina die Rolle der Cenerentola in der gleichnamigen Oper von Rossini bei der Mitteldeutschen Kammeroper im Phoenix-Theater Wittenberg.

 
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Die aus Stendal stammende Sopranistin Norina Kutz absolvierte ein Gesangsstudium für Konzert und Oper an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg. Sie arbeitete mit Einar Schleef am Deutschen Theater in Berlin und am Berliner Ensemble. Sie zeigte bei zahlreichen Solo-Gesangsprojekten ihr Können und wirkte bei der szenischen Welturaufführung der Rundfunkoper „Malpopita“ von Walter Goehr in Berlin mit. Für die Tournee des Musicals „Falco meets Amadeus“ stand sie 2005/2006 europaweit in der Rolle der Konny auf der Bühne. Bei der Produktion „FURIOSO“ im Berliner Varietétheater „Wintergarten“ arbeitete sie erstmals mit Christoph Hagel zusammen.

 
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Die Französin Marie Giroux studierte zuerst Querflöte und Gesang, bevor sie durch weitere Meisterkurse u.a. bei Neil Semer und Roberta Cunningham ihre musikalische Ausbildung fortsetzte. Seit 2000 bestreitet sie bundesweit Auftritte, z.B. 2006 in Mendelssohn Bartholdys „Erste Walpurgisnacht“ in der Philharmonie Berlin oder als Christine in Freyniks/Hoffmanns „Phantom der Oper“, welche europaweit aufgeführt wurde. 2007 sang Marie Giroux die Partie der Cenerentola in einer Kinderversion der gleichnamigen Oper von Rossini in der Oper Hannover.

 
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Diana Krauß wurde in Halle a.d.Saale geboren und erhielt mit zehn Jahren ihren ersten Gesangsunterricht. Mit dreizehn bot man ihr das Frühstudium an der Hochschule für Musik und Theater „F.M.Bartholdy“ in Leipzig an, wo sie schließlich bei Prof. Jitka Kovarikova studierte. Nach einem Stipendium an der „Guildhall School of Music and Drama“ in London bewarb sie sich erfolgreich an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und studiert dort bei KS Prof. Julia Varady, Prof. Wolfram Rieger und Anita Keller. Als Stipendiatin der „Dartington International Summer School“ trat sie im Sommer 2007 als Solist des Dartington Festivals in H.Purcell’s „King Arthur“ unter John Hancorn auf. Im Herbst darauf engagierte Christoph Hagel sie für die Show „Furioso“ im „Wintergarten Varieté Berlin“.

 
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Der Hamburger Jan Plewka ist Sänger, Songwriter und Schauspieler. 1993 gründete er die international erfolgreiche Band „Selig“ mit der er drei Alben veröffentlichte, den Echo erhielt und weltweit über 500 Konzerte gab. 1999 startete er seine Solokarriere, in der zwei Alben gemeinsam mit Ralf Goldkind entstanden. Als Schauspieler und Musiker wirkte Plewka am Schauspielhaus Hamburg bei René Polleschs „World Wide Web-Slums“ und Jon Fosses „Lila“ mit. Dort hatte 2005 auch sein legendärer Rio Reiser Abend Premiere.

 
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Wolfgang Mirlach wurde in Bayern geboren und studierte Gesang bei Hanno Blaschke in München und Schauspiel an der UdK Berlin. Er sang u.a. Papageno in „Die Zauberflöte“ beim Isny-Oper Festival, Erich in „Geschichten aus dem Wienerwald“ und Herrmann Wurm in „Wurms' Winter-Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos“. Als Schauspieler war er am Berliner Ensemble und am Zimmertheater in Tübingen zu sehen, Lieder- und Chansonabende führt er im In- und Ausland auf.

 
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Die in Leverkusen geborene Sonja Bisgiel entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für Tanz und Musik. 2003 begann sie ein Studium für klassischen Gesang an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Sie ist Hauptdarstellerin in dem interdisziplinären Film- und Opernprojekt „Orfeo ed Euridice“, das im Sommer 2008 bei den Schlossfestspielen Wernigerode aufgeführt wird.

 
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Der aus Mailand stammende Marcel Sindermann studierte Gesang in Berlin. 1994 wurde er nach seiner Bühnenreifeprüfung von der Kammeroper Rheinsberg für die Rolle des Tezeuco in Grauns „Montezuma“ engagiert. Seitdem hat er in zahlreichen Opern-Produktionen mitgewirkt, u.a. sang er in Mozartopern Tamino in „Die Zauberflöte“, Ferrando in „Così fan tutte“, Belmonte und Pedrillo in „Die Entführung aus dem Serail“, dazu „Ernesto“ in Donizettis „Don Pasquale“, Lindoro in Rossinis „Italienerin in Algier“, Gennaro in Donizettis „Lucrezia Borgia“ und Don Ramiro in Rossinis „La Cenerentola“. Seit 2001 gehört Marcel Sindermann zum Ensemble des Theaters Karlshorst in Berlin.